Deutschland hat entschieden: Abor & Tynna fahren zum ESC
- Jessy Jess
- 2. März
- 2 Min. Lesezeit
Beim gestrigen Finale von ESC Chefsache 2025 setzten sich Abor & Tynna gegen acht starke Konkurrenten durch und werden Deutschland beim Eurovision Song Contest 2025 in Basel vertreten. Die beiden, die aus Österreich stammen, dürften zumindest aus ihrer Heimat auf 12 Punkte hoffen. Ihr Song sorgt bereits für Diskussionen – ein echter Ohrwurm, aber nicht unumstritten.
Das Finale mit Skandal-Potenzial
Die Jury, zu der auch Nico Santos gehörte, wählte fünf Acts für die Endrunde aus. Dabei kam es zu einer Überraschung: Feuerschwanz schaffte es nicht ins Finale-Finale, was in den sozialen Medien für hitzige Debatten sorgte. Anschließend hatten die Zuschauer nur 20 Minuten Zeit, um per Voting den endgültigen Gewinner zu bestimmen.
Blick auf die Konkurrenz: Das ESC-Feld 2025
Mit aktuell 37 teilnehmenden Ländern (Moldau hat abgesagt) ist das Teilnehmerfeld wieder breit aufgestellt. Hier ein Überblick über einige spannende Beiträge:
Serbien setzt auf eine märchenhafte Power-Ballade mit Künstler Princ
Australien schickt Marty Zambotto, den „Milkshake Man“
Estland überrascht mit Tommy Cash und seinem Song "Espresso Macchiato"
Island bringt mit den Brüdern Væb einen Dance-Shanty namens "Róa" ins Rennen
Italien sorgt für Skandale: Sanremo-Gewinner Olly wurde durch Lucio Corsi ersetzt
Armenien setzt mit Parg auf Rockmusik (Songtitel noch unbekannt)
Norwegen schickt den ritterlichen Schönling Kyle Alessandro mit "Fighter"
Polen hat eine ESC-Rückkehrerin: Justyna, die bereits vor 30 Jahren am ESC teilnahm
Malta will provozieren: Miriana Conte tritt mit "Kant" an – harmlose Bedeutung auf Maltesisch, aber doppeldeutig im Englischen
Finnland setzt ebenfalls auf Provokation: Erika Vikman tritt mit dem deutschen Songtitel "Ich komme" und viel Lack und Leder auf
Aserbaidschan schickt eine dreiköpfige Band, die traditionelle Musik mit Pop- und Rockelementen mischt
Spanien setzt auf eine Diva: Melody mit "Esa Diva"
Belgien geht mit Red Sebastian und seinem Song "Strobo Lights" in die Elektro-Richtung
Österreich schickt JJ, einen Künstler aus der Wiener Staatsoper, der klassische Musik mit Pop verbindet
Das Teilnehmerfeld verspricht einen sehr abwechslungsreichen ESC 2025. Wer sich durchsetzen wird, bleibt abzuwarten – aber eins ist sicher: Basel wird beben!
