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Chefsache ESC 2025: Ein Halbfinale voller Fehlentscheidungen

Gestern Abend fand das Halbfinale von "Chefsache ESC 2025" statt, und wie nicht anders zu erwarten, hinterließ die Show gemischte Gefühle bei vielen Zuschauern. Während einige der Entscheidungen der Jury sicherlich nachvollziehbar waren, werfen andere erhebliche Zweifel auf.


Eine der wohl größten Kontroversen war die Nicht-Berücksichtigung der Band From Fall To Spring. Mit ihrer kraftvollen Performance und ihrem einzigartigen Sound hätten sie durchaus das Potenzial gehabt, Deutschland beim ESC würdig zu vertreten. Stattdessen scheint es, als habe die Jury den sichereren Weg gewählt, indem sie Mainstream-Pop-Künstler:innen weitergelassen haben, die zwar gefällig sind, jedoch wenig Innovation und musikalische Tiefe bieten.


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©RTL, Raab ENTERTAINMENT, Foto: Willi Weber


Ein weiterer Punkt der Kritik ist der Hype um die Mittelalter-Metal-Band Feuerschwanz. Während sie ohne Frage eine solide Performance ablieferten, bleibt die Frage offen, ob ihre Musik wirklich das breite Publikum des ESC ansprechen kann. Die Entscheidung, sie ins Finale zu lassen, wirkt wie eine bewusste Provokation oder gar ein Versuch, durch auffällige Acts Aufmerksamkeit zu erregen, anstatt musikalische Qualität in den Vordergrund zu stellen.


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© RTL, Raab ENTERTAINMENT, Foto: Willi Weber


Darüber hinaus stellen sich weiterhin Fragen zu den internationalen Acts The Great Leslie, Moss Kena und LYZA.


Letztlich bleibt ein fader Nachgeschmack

Die Entscheidung, auf vermeintlich sichere Mainstream-Acts zu setzen, raubt dem Wettbewerb die Vielfalt und das Potenzial, wirkliche musikalische Überraschungen zu bieten. Für uns persönlich ist die Spannung nun weitgehend verflogen, und wir sehen kaum noch einen Anreiz, das Finale am 1. März weiter zu verfolgen.


Was denkt ihr? Seid ihr auch enttäuscht von den Entscheidungen der Jury, oder habt ihr andere Favoriten? Schreibt eure Meinungen in die Kommentare!



 
 
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