The Hirsch Effekt – Neues Album, neue Ära, neue Tour
- Jessy Jess

- 20. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Seit ihrer Gründung haben The Hirsch Effekt etwas geschafft, das kaum einer Band im deutschsprachigen Raum gelingt: Sie haben ihr eigenes musikalisches Universum erschaffen – komplex, kompromisslos, faszinierend. Zwischen klassischer Klangkunst, brachialer Energie und unerwarteter Eingängigkeit loten Nils Wittrock, Ilja John Lappin und Mo(ritz) Schmidt seit Jahren aus, was musikalisch überhaupt möglich ist.
Mit ihrem kommenden siebten Studioalbum „Der Brauch“ (VÖ: 30. Januar 2026) setzen sie diesen Weg unbeirrt fort – und führen ihr Publikum tiefer als je zuvor in ihr klangliches Paralleluniversum.

„Der Brauch“ – Die Rückkehr zum Ursprung und der Schritt nach vorn
Wo frühere Werke trotz aller Vielschichtigkeit noch das Etikett „Metalalbum“ trugen, gehen The Hirsch Effekt diesmal einen mutigen Schritt weiter. Zwischen orchestralen Zwischentönen, akustischer Verletzlichkeit und massiven Progressive-Metal-Attacken entsteht eine Dynamik, die sich jeder Schublade verweigert.
Wenn Ilja John Lappin zum Cello greift oder Nils Wittrock auf seine klassischen Wurzeln zurückkehrt, treffen Emotion und Virtuosität auf eine rohe Energie, die ihresgleichen sucht. Schlagzeuger Mo(ritz) Schmidt lässt dabei zwar die Blast-Beats nicht vollständig hinter sich, aber „Der Brauch“ verlangt eine neue Überschrift.
Vielleicht reicht einfach:
Es klingt unverkennbar nach The Hirsch Effekt.
Tracklist – Der Brauch
1. Der Brauch
2. Der Faden
3. Das Seil
4. Brauch Reprise
5. Der Doppelgänger
6. Die Lüge
7. Die Brücke
8. Das Nachsehen
9. Die Heimkehr
Vinyl-Exklusive Bonus Tracks:
1. Agitation (akustisch)
2. Die Brücke (akustisch)
3. Stegodon (akustisch)
Am vergangenen Freitag erschien mit dem gleichnamigen Titeltrack „Der Brauch“ der erste Vorgeschmack auf das kommende Album – und dieser Song hat es in sich. Er klingt mutig und kompromisslos – und gleichzeitig so vertraut, dass man sich sofort im typischen The Hirsch Effekt-Kosmos wiederfindet.

Wer nicht bis Ende Januar warten will, kann sich schon am 13. Dezember in Hannover auf ein besonderes Erlebnis freuen: Das Jahresabschlusskonzert der Deerparents, also der Patreon-Community der Band, bietet einen exklusiven Vorgeschmack auf das neue Material.
Hier wird gefeiert, diskutiert und natürlich live gespielt – roh, direkt und ganz nah.
Auch wer (noch) kein Deerparent ist, sollte sich dieses Konzert nicht entgehen lassen. Denn: The Hirsch Effekt live zu erleben, ist mehr als nur ein Konzert – es ist ein kollektives Abtauchen in Klang und Katharsis.
Tour 2026 – Der Brauch live
Nach dem Albumrelease folgt dann endlich die Tour. Und wer The Hirsch Effekt schon einmal auf der Bühne erlebt hat, weiß: Diese Shows sind pure Energie, technisches Wahnsinnskönnen und emotionale Wucht in Perfektion. Die Shows werden laut, intensiv und emotional – so, wie man es von The Hirsch Effekt erwartet. Tickets sind bereits im Vorverkauf erhältlich.





